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Bildung für eine digitale Souveränität (2020)

Selbstbestimmtes Leben und Handeln in datafizierten und algorithmisierten Umwelten

Dr. Harald Gapski (Grimme-Institut),
Prof. Dr. Stephan Packard (Universität zu Köln),
Prof. Dr. Karl-Nikolaus Peifer (Universität zu Köln)

Laufzeit: Januar 2020 bis Dezember 2020

Mit der digitalen Transformation und ihren sozialen Anwendungskontexten wie Big Data, Künstliche Intelligenz und Algorithmen-gestütztes Entscheiden wandeln sich die Welt- und Selbstbezüge jedes Einzelnen. Begriffe wie „Medien- / Digitalkompetenzen“, „Digital / Data Literacies“ oder „Algorithmisches Denken“ bezeichnen individuell zugeschriebene Fähig- und Fertigkeitsbündel, die auf ein aufklärerisches Ideal verweisen und ein selbstbestimmtes, reflexives und verantwortliches Leben in der digitalen Gesellschaft gewährleisten sollen.

Das Projekt verfolgt im Hinblick auf Big Data Praktiken und algorithmische Entscheidungssysteme einschließlich des Scorings folgende Ziele: (a) bestehende Begriffskonzepte (dt./engl.) für allgemeine Bildungsherausforderungen zu bündeln, (b) besonders gelungene Bildungs- und Förderkonzepte beispielhaft zu dokumentieren, (c) ein strategisches Förderkonzept zu entwickeln und (d) Drittmittel und Finanzierungsoptionen auf Bundes- und EU-Ebene zu eruieren.

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